Welch Wechselbad der Gefühle ich doch heute wieder über mich habe ergehen lassen. Angefangen vom gut gelaunten pfeiffen unter der Dusche weiter zum Stress und Frust beim Monatsabschlus hin zum Himmelhochjauchzen, welches dann aber doch in diesem Gefühl hart auf den Boden aufgeschlagen zu sein endete.
Jetzt bin ich erschöpft, überfordert und niedergeschmettert zugleich. Will nur noch allein sein. Allerdings steht noch ein telefonat ins Haus, was ich zwar am liebsten nie führen wöllte, da es mir für die nächsten Tage wohl den Rest geben wird und ich tief in mir schon weiß wie es endet. Ja wie es enden muss! Aber es muss sein, um wenigstens ihr gegenüber fair zu bleiben. Wenn ich es doch mir gegenüber schon nicht sein kann.
Jetzt bin ich erschöpft, überfordert und niedergeschmettert zugleich. Will nur noch allein sein. Allerdings steht noch ein telefonat ins Haus, was ich zwar am liebsten nie führen wöllte, da es mir für die nächsten Tage wohl den Rest geben wird und ich tief in mir schon weiß wie es endet. Ja wie es enden muss! Aber es muss sein, um wenigstens ihr gegenüber fair zu bleiben. Wenn ich es doch mir gegenüber schon nicht sein kann.
Das Leben ist eine Spirale
...Zumindest ist das das Bild, was einst eine kluge Frau verwendete um Jemandem, der glaubte an einem der Tiefpunkte seines Tages/Jahres/Lebens - wer weiß dass schon so genau - angekommen zu sein, weil die Dinge einfach nicht passierten wie sie sollten oder wie es angenehm gewesen wäre, den eigenen Träumen, Zielen, Zukunftsplänen angepasst. Das Leben hat Talent für unvorhersehbare Wendungen, womit wir wieder bei der Spirale wären - denn bei ihr ist das Scheinbare Unten in Wirklichkeit nicht vorhanden, sie ist ein ewiger Fluss..nutzt die automatisch die Bewegung und Energie aus dem Strudel abwärts und dreht sich ebenso wieder empor. So ist das.
Mich hat dieses wörtliche Bild damals sehr beeindruckt
und ich habe es mir gemerkt, für die Punkte an denen ich vielleicht mal glauben könnte, es ginge nicht weiter (so wie ich es mir wünschte).Und auch wenn es etwas philosophisch klingt und ich gar nicht genau weiß, was dieses erwartete Telefongespräch, dass du der Fairness wegen führen wolltest (was Hochachtung verdient, es gibt viel zu wenig Fairness auf der Welt und da spreche ich nicht nur von der Fairness die uns privilegierte-obwohl-wir-weder-besser-noch-schlechter-sind Menschen in der westlichen Welt betrifft) für Dich bedeutet; ob es viel in deinem Leben ändert oder wenig, Gutes oder Schlechtes hinwegfegt oder dir dein Herz bricht, was ich Dir nicht wünsche, falls es um eine Person geht, mit der Du alt werden wolltest... Denke an das Leben als Spirale, denn es gibt keinen ewigen Fall, nur neue Möglichkeiten.
Mich hat dieses wörtliche Bild damals sehr beeindruckt
und ich habe es mir gemerkt, für die Punkte an denen ich vielleicht mal glauben könnte, es ginge nicht weiter (so wie ich es mir wünschte).Und auch wenn es etwas philosophisch klingt und ich gar nicht genau weiß, was dieses erwartete Telefongespräch, dass du der Fairness wegen führen wolltest (was Hochachtung verdient, es gibt viel zu wenig Fairness auf der Welt und da spreche ich nicht nur von der Fairness die uns privilegierte-obwohl-wir-weder-besser-noch-schlechter-sind Menschen in der westlichen Welt betrifft) für Dich bedeutet; ob es viel in deinem Leben ändert oder wenig, Gutes oder Schlechtes hinwegfegt oder dir dein Herz bricht, was ich Dir nicht wünsche, falls es um eine Person geht, mit der Du alt werden wolltest... Denke an das Leben als Spirale, denn es gibt keinen ewigen Fall, nur neue Möglichkeiten.
luna sol,
Dienstag, 28. März 2006, 13:01
Wow... Ich bin beindruckt. Das ist doch recht tiefgründig und regt sogar soetwas wie einen Funken Hoffnung an.
Wenn man den doch etwas längeren Text weiter unten gelesen hat, so weiß man zumindest um wen es bei diesem Telefonat geht. Das Gespräch selbst war fast 4 Stunden lang, verlief anders als erwartet und wäre der Akku des Telefons nicht leer gewesen, so hätte es wohl die ganze Nacht angedauert.
Es hat gut getan sich einmal ehrlich und offen zu unterhalten, dem anderen seinen Standpunkt näher zu bringen. Was sich daraus nun entwickelt wird sich zeigen. Wie gesagt ist die "Ausgangposition" nicht ganz unschwierig, aber wann ist sie das schon jemals.
Wenn man den doch etwas längeren Text weiter unten gelesen hat, so weiß man zumindest um wen es bei diesem Telefonat geht. Das Gespräch selbst war fast 4 Stunden lang, verlief anders als erwartet und wäre der Akku des Telefons nicht leer gewesen, so hätte es wohl die ganze Nacht angedauert.
Es hat gut getan sich einmal ehrlich und offen zu unterhalten, dem anderen seinen Standpunkt näher zu bringen. Was sich daraus nun entwickelt wird sich zeigen. Wie gesagt ist die "Ausgangposition" nicht ganz unschwierig, aber wann ist sie das schon jemals.
lostsoul,
Dienstag, 28. März 2006, 14:31