Lost Soul
Samstag, 2. Juni 2007
Während ich nun hier hocke und gerade darüber nachddenke was da diese Woche eigentlich passiert ist und wie ich mich nur wieder so leicht verwirren lassen konnte (hatte ich doch angenommen endlich klar Schiff zu bekommen und für mich den passenden Weg gefunden zu haben), sind die beiden "Auslöserinnen" dieser Verwirrungen gerade ein paar hundert meter weiter gemeinsam in der Disco unterwegs.

Nicht nur das ich auf einmal zwischen beiden hin und her gerissen bin, nein nun versuch ich krampfhaft die Gedanken zu verscheuchen was da heute Abend passieren könnte. Der Gedanke das da mit anderen Typen geflirtet werden könnte und wer weiß was noch alles macht mich schon etwas kirre im Kopf. Wenn ichs net besser wüßt, würd ich das fast sowas wie Eifersucht nennen. Erschreckend und dennoch wie tausend kleine Nadelstiche ins Herz, die mich bei jedem dieser Gedanken zusammen zucken lassen.

Am Ende sicher wieder völlig zu unrecht. Dann ist einem das nur noch peinlich, wie man auf so einen Trichter kommt, aber just in der Minute schauts dann doch etwas anders aus.

Ich glaub ich bin reif für ne "Auszeit" von den zweien und den Gefühlen für sie. Soviele Jahre wo man es doch recht schwer hatte, bzw es sich auch schwer gemacht hat jemanden kennen zu lernen und näher an sich ran zu lassen und nun sind da auf einmal gleich zwei die einem den Kopf verdrehen. Das kann nicht gut gehen :-(.




Freitag, 18. Mai 2007
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Sonntag, 16. April 2006
So, ich versteck mich jetzt in ner Dunklen Ecke und verkriech mich unter ner Decke in der Hoffnung das heute eine Entscheidung fällt und wenn alles paßt die erlösenden Sätze kommen.

Solange ist es für den Rest der Welt wohl sicherer mich unter Verschluss zu nehmen, da ich gerade kurz vor "durchdrehen" bin. Dieser Mix aus hoffen und bangen, gepaart mit der begründeten Restangst/unsicherheit ist alles andere als schön. Aber wie gesagt, mit ein wenig Glück hat das heute noch alles ein Ende. Und egal wie das aussehen mag, es ist höchste Zeit das was passiert!




¶ Traum
Ich schwebe. Alles um mich herum ist irgendwie so unreal. Und doch bin ich heute morgen (oder doch eher heute Nacht) neben der Frau aufgewacht die ich liebe. So richtig kann ichs immernoch nicht glauben. Der Tag gestern kommt mir so unrreal vor. Doch war er es nicht. Er war einfach nur perfekt und steckte voller Überraschungen :-).

Hätte mir das einer auch nur vor ca. 4 Wochen gesagt, so hätte ich das nie für möglich gehalten. Nach nun fast 7 Jahren ist es also wieder soweit, es ist mir wieder jemand näher als alles andere auf der Welt. Alles denken und streben dreht sich im moment um nur eine Person. Wenn ich nur an Sie denke zaubert dies ein Lächeln in mein gesicht und meine Augen beginnen zu funkeln. Ich fühle Dinge, die ich schon fast vergessen habe und habe wieder entdeckt, wie schmuse und kuschelbedürftig ich doch bin.

Nur zu Schade, das ich nun wieder auf Arbeit musste und die Nacht somit viel zu kurz war. Viel Schlaf gabs leider nicht, da ich mehr damit beschäftigt war das glückseelige lächeln für ein paar Stunden abzustellen und darauf achten musste, nich aus dem Bett geworfen zu werden (irgendwas sagt mir auch, das ich hätte gar nicht umbauen müssen *g* die kleine hälfte hätte für uns zwei eigentlich voll gereicht).

Und noch etwas habe ich wieder entdeckt. Das Gefühl jemanden zu vermissen. Die 3 Stunden kommen mir jetzt schon wie eine halbe Ewigkeit vor. Und bis wir uns Dienstag wieder sehen ist ja noch soooo lange hin :-(. Wobei das dann auch nur ein wiedersehen auf Arbeit wird.

Hach ja, mich hats wirklich schwer erwischt und ich genieße jede Sekunde dieses "Zustandes" :-))) Bleibt zu hoffen das sich die Kehrseite nun auch so schnell wie möglich erledigt.Nunja, wir werden sehen....






Dienstag, 4. April 2006
Und wieder einmal beweißt es sich wie schwer es doch ist Geduldig zu sein. Den Tag über genießt man jede Sekunde in der Nähe des anderen und wieß eigentlich ganz genau auf was es letzt endlich hinauslaufen wird.

Doch nun sitz ich wieder da und weiß das Sie just in diesem Moment wieder bei ihm ist. Noch gestern Abend um die Zeit hätte das Kapitel ein Ende finden können, doch leider sollte es noch nicht soweit sein. Nun fühl ich mich wie auf Kohlen sitzend und hoffe jeden Tag aufs neue, das der Weg für uns freigegeben wird und er endlich aus ihrem Leben verschwindet, wo er ihr doch nur Ärger und Kummer eingebracht.

Nur ist die Lage halt nicht ganz so einfach und es hängt eben noch was hinten mit dran. Ich weiß das und möchte in gewisser Weis nicht mir ihr tauschen, kann ihr aber da auch leider nicht wirklich viel helfen. Somit kann und will ich Sie z nichts drängen, doch fällt das warten in der jetzigen Situation, dem wissen um den Kerl, schwer. Man fühlt sich wie zwischen lauter Seilen hängend. Bleibt zu hoffen das sich das bald ändert, denn auf Dauer ist das nichts für mich :-(




Donnerstag, 30. März 2006
Aller inneren Warnungen zum Trotz hab ich mich heute dazu entschieden mich mit Ihr zu treffen und irgendwo einen Kaffee trinken zu gehen. Es war ein wunderschöner Nachmittag. Wir haben viel gelacht, geflirtet und die Stunden sichtlich genossen.

Doch nach ihrem Anruf heute Abend bin ich nun verwirrt und schwer am grübbeln wie ich nun reagieren soll. Der wohl bis dato einzigste Mensch, der uns beide gut genung kennt und somit auch die Situation von uns beiden am besten einschätzen kann und versteht was jeder von uns auf seiner Seite durchmacht, hat ihr gegenüber behauptet, das ich ihn gestern Abend 2x wegen ihr angerufen habe.

Richtig ist aber, das ich ihn nur 1x mal angerufen habe und das aus einem anderen Hauptanliegen. Nun frag ich mich, warum er so etwas behaupten sollte bzw warum sie nicht will das ich mit ihm rede um das ganze aufzuklären.

Das verwirrt, verunsichert mich schwer. Macht mich skeptisch und irgendwie ein wenig Mißtrauisch. Und das nach so einem schönen Nachmittag :-(




Dienstag, 28. März 2006
Welch Wechselbad der Gefühle ich doch heute wieder über mich habe ergehen lassen. Angefangen vom gut gelaunten pfeiffen unter der Dusche weiter zum Stress und Frust beim Monatsabschlus hin zum Himmelhochjauchzen, welches dann aber doch in diesem Gefühl hart auf den Boden aufgeschlagen zu sein endete.

Jetzt bin ich erschöpft, überfordert und niedergeschmettert zugleich. Will nur noch allein sein. Allerdings steht noch ein telefonat ins Haus, was ich zwar am liebsten nie führen wöllte, da es mir für die nächsten Tage wohl den Rest geben wird und ich tief in mir schon weiß wie es endet. Ja wie es enden muss! Aber es muss sein, um wenigstens ihr gegenüber fair zu bleiben. Wenn ich es doch mir gegenüber schon nicht sein kann.