Lost Soul
Mittwoch, 9. Juli 2008
¶ Du...

.... machst mich so unheimlich glücklich,
Du bist der Erste und der Letze Gedanke an jedem Tag,
Du motivierst mich,
Du gibts mir Kraft,
Du weckst neuen Tatendrang in mir,
Du läßt mich fühlen,
Du läßt mich spüren das ich ein Mensch und keine Maschine bin,
Du läßt mich wieder leben,
Du zeigst mir das da noch mehr ist,
Du bist so unbeschreiblich einzigartig,
Du läßt jeden noch so schlechten Tag vergessen machen,
Du bist mein Fels in der Brandung,
Du bist der wertvollste Engel den der Himmel mir senden konnte,
Du weckst Gefühle in mir die ich noch nicht kannte,
Du läßt mich völlig neue Seiten an mir entdecken,
Du bist immer für mich da,
Du hast das zauberhafteste Lächeln,
Du läßt mich jede Sekunde in Deiner nähe genießen,
Du läßt mich auf Wolke 77 schweben,
Du hast mir die Schmetterlinge zurück gebracht,
Du bist der wichtigste Mensch für mich geworden,
Du tust mir einfach so wahnsinnig gut,
Du nimmst mich so wie ich bin.


Und doch hast Du es geschafft mir mein Herz zu brechen und Dich mit einer weiteren Narbe für immer in ihm zu verewigen.

Aber so musste es ja damals kommen. Doch in den letzten Wochen habe ich es geschafft den Schmerz zu verdrängen, ihn in der hinterlassen Wunde zu verschliessen und mich aus dem Loch herauszuarbeiten. Ich werde meinen Weg dennoch gehen; nur eben ohne Dich. Werde mich nicht verbiegen und mir selbst treu bleiben.

Schade das passieren musste was passiert ist, auch wenn ich es auch nach einigen Monaten noch nicht verstrehen kann. Aber keiner kann die Uhr zurückdrehen und ich würde auch dann alles wieder genauso machen.

Hallo Leben, Hallo Schicksal, da bin ich wieder. Bereit für die nächste Runde, also zeigt was ihr habt, das kann nicht alles gewesen sein.......




Freitag, 17. August 2007
Ich dachte wir hättens geschafft. Welch bitterer Irrglaube



Und dabei heißt es doch das die Zeit alle Wunden heilt. Im moment reißt sie jedoch bestehende täglich Stück für Stück wieder auf :-(









Freitag, 25. Mai 2007
Nachdem sich diese Woche ziemlich unerwartet und überraschend eine "2te Front" eröffnet hatte und alte, noch nicht verheilte, Wunden wieder aufgerissen wurden habe ich mich gezwungen gesehen eine Entscheidung zu treffen. Nach vielem nachdenken und in mich kehrens habe ich diese auch treffen können. Selbst ein wenig überrascht wie schnell vor allem auch. Aber ich kann für mich selbst sagen, das es ist die einzig richtige.

Ich werde das was ich in den letzten Wochen begonnen habe fortführen. Den Abschluss mit diesem Kapitel. Hoffentlich zwar ohne ihr nochmal weh zu tun, aber dennoch sorgetragend das es vorbei ist. Eine gemeinsame Zukunft wird es einfach nicht geben solange sie nicht entscheidende Dinge in den Griff bekommt und danach sieht es einfach nicht aus. Schon bitter, aber denoch schlicht und ergreifend die Realität.

Sicher denke ich gern an die schönen Momente mit ihr zurück, doch überkommen mich dann auch schnell wieder die Erinnerungen an den Schmerz, den sie mir unbewusst zugefügt hat. Das ich ihr selbigen natrülich auch gebracht habe, musste ich erst diese Woche schmerzlichst realisieren. Diese Ereignisse und die Erkenntnis das es einfach keinen gemeinsamen Weg geben wird, hat mich in meiner Entscheidung bekräftigt, auch wenn diese nicht einfach für mich ist.

Auf der anderen Seite merke ich aber einfach wie gut mir seit mehreren Wochen jemand anderes tut. Nicht ein Tag ohne jeder menge hin und her geschickter SMS. Nicht ein Tag wo ich nicht an sie denken muss und sie vermisse wenn sie nicht in meiner nähe ist. Und genau diese Nähe zwischen uns ist es, was ich so lange vermisst habe, welche ich derzeit unheimlich geniese und vor allem ist es die Art von Nähe und Vertrauen, die ich gesucht habe. Und dennoch bin ich mir bewußt, das ich sie bald wieder verlieren könnte.

Bei allen Gefühlen muss ich mir im moment dennoch wohl einfach immer vor Augen halten, das es derzeit nichts weiter als eine "Illusion" ist. Das könnte sich zwar noch ändern, stehen die Chancen hierfür im moment trotzdem nicht hoch. Dafür die Gefahr sich blind links in was zu verrennen.

Ich weiß dennoch, sollte ich irgendwann bereit sein noch einmal etwas zu wagen, auch auf die Gefahr in das es wieder nur im Tal der Tränen endet, so weiß ich doch ganz genau für wenn ich dies bereit bin einzugehen.




Dienstag, 22. Mai 2007
Mir ist noch nie so bewusst geworden einen Fehler gemacht zu haben wie gestern Abend. Wie Schuppen fiel es mir von den Augen wie ich mich verhalten habe und ich kann nur zu gut verstehen das Dir das sehr weh getan hat. Es war mir an diesem verhängnisvollen Tag absolut nicht bewusst was 4 einfache Worte anrichten können. Das 4 kleine Worte zum falschen Zeitpunkt, aus falschen Gründen und nachwirkend betrachtet ohne tieferen Sinn soviel Schmerz und Enttäuschung auslösen können.

Zugegeben ich war damals selbst verletzt und verbittert, enttäuscht, deprimiert und sicher auch ein klein bißchen frustriert über das was sich die letzten Monate „abgespielt“ hatte. Doch gibt mir das nicht das recht jemanden weh zu tun.

Vor allem nicht dem Menschen der über Monate hinaus das wichtigste in meinem Leben war, dessen mein ganzes Denken und Handeln galt. Dem ich aber nie wirklich gezeigt habe was er mir wirklich bedeutet. Geschuldet der Unfähigkeit Gefühl zu zeigen, sich fallen zu lassen und auch damit zu rechnen, das es auch mal „stürmisch hergehen“ kann. Beherrscht von der Angst das zu verlieren was ich gerade erst gefunden zu haben glaubte und was mir so nah und doch so fern scheint.

Ich weiß dass nicht alles in den letzten Monaten so gelaufen ist wie wir uns das eventuell erhofft haben bzw wie es hätte laufen können. Dass wir uns einander zielsicher gegenseitig mehr weh getan haben als es hätte passieren dürfen und es wohl einfach gegen den berühmten Baum gehen musste. Das macht das ganze im Moment für mich nicht leichter. Mir ist ziemlich klar geworden, was einer meiner Schwachpunkte, wenn gar nicht der größte, ist. Doch fehlt mir jeglicher Ansatz selbigen endlich abzuschaffen. Sich beim kleinsten Anzeichen von Gegenwind sich in sein Schneckenhaus, seine Festung oder einfach nur dunkle Ecke zu verkriechen mag augenscheinlich für den ersten Moment eine tolle Idee sein, auf Dauer kommt man aber mit davonlaufen nicht wirklich weit. Man schadet nur anderen Leuten und sich selbst. Eine Einsicht die wohl leider viel zu spät kommt.

Nach unserem Telefonat habe ich die halbe Nacht kein Auge zu bekommen. Alle meine Gedanken drehten sich um Dich und das was wir in den letzten 1,5 Jahren erlebt und durchgemacht haben. Immer wieder musste ich daran denken, was hätte anders laufen müssen und vor allem wie es nun weitergehen soll.

Es tut mir so unendlich Leid was da passiert ist und was ich angerichtet habe. Mit schwerem Herzen und Tränen in den Augen liege ich wach und wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen. Denn trotz aller Versuche meinen Gefühlen Herr zu werden, bedeutest Du mir nach wie unheimlich viel, mehr als ich mir in den letzten Wochen wohl eingestehen wollte.

Dafür gibt es wohl keine wirkliche Entschuldigung und ich möchte mich hier nicht rausreden, oder irgendwas schön reden; denn da gibt’s nix schön zu reden. Es soll jetzt nicht als billiger Versuch gelten noch irgendwas retten zu wollen oder ähnliches.

Ich weiß dass ich ziemlichen Bockmist gebaut habe, den ich wohl nie wieder gut machen kann und das tut mir wahnsinnig Leid. Ich hoffe Du kannst mir vielleicht irgendwann einmal verzeihen.




Sonntag, 13. Mai 2007
Da sitzt ich nun und kann mal wieder nicht schlafen. Mein mir gegenüber hängendes 20 Jahre jüngeres Spiegelbild betrachtend frage ich mich was wohl diesmal wieder falsch gelaufen ist. Hab ich mich doch wieder zusehr in eine Hoffnung gestürzt, die nun wie eine Seifenbalse zerplatzt ist. Sollte es mir doch wieder nicht gelungen sein, so objektiv zu bleiben das ich nicht gleich Gefahr laufe mich auf etwas zu versteifen. Wer weiß, vielleicht ja...

Nun sind es tausende Gedanken die mir mal wieder durch den Kopf schießen und irgendwie sind es die selben Fragen wie beim letzten mal und dem mal davor und dem da davor. Ich sitze da und fühle mich einfach nur unglaublich leer, hilf- und mutlos, ohne antrieb oder Lust auf irgendwas und auch ein Stück ratlos.

Rückblickend auf die letzten Jahre frage ich mich machmal wirklich was ich bisher eigentlich erreicht habe, welche Ziele und Träume ich schon umsetzten konnte und ob bisher wenigstens einiges so lief wie ich mir das vorgstellte habe. Stehe ich da wo ich gern stehen würde, führt mich mein Weg dahin oder steck ich in einer Sackgasse fest? Denn irgendwie ist da gar nix außer nem ziemlich monotonen und tristens, ja schon eigentlich etwas traurigen Alltag der aus jeder Menge Arbeit und allein sein besteht.

Es ist frustrierend wenn man immer wieder "leer" ausgeht, dabei aber gesagt bekommt wie nett und lieb man doch ist. Wie toll man zuhören könne und man mit einem über alles reden kann. Das man immer für den anderen da sei, wenn der einen braucht und doch eigentlich nen Super Kerl ist. Wenn das denn wirklich so ist, was läuft dann dennoch jedes mal aufs neue falsch? Diese frage konnte bis heute dann doch niemand beantworten.

Ich solle doch nicht immer so pessimistisch daher kommen sondern auch mal positiv denken. Dabei beruht meine "Einstellung" in manchen Dingen einfach nur auf den Erfahrungen der letzten Jahre und bewahrt mich ein stückweit vor größerer Enttäuschung.

Ist es wirklich so schwer bzw zuviel verlangt einfach glücklich sein zu wollen? Die nähe eines anderen Menschen spüren zu wollen, zu wissen das da einer ist, dem man und der einem selbst etwas bedeutet? Anscheinend wohl schon.

Es wird weiter gehen, ja morgen schon. Weiter gehen bis zum nächsten mal....




Samstag, 12. Mai 2007
Der Gedanke Dich gerade erst gefunden zu haben und nun wohl so schnell wieder zu verlieren, füllt mir die Augen mit Tränen und läßt mein Herz schwer werden.

Noch nie hat es jemand geschafft mir in so kurzer Zeit so nahe zu kommen. Und nun soll alles schon vorbei sein bevor es überhaupt begonnen hat :-( ?!?!?




Montag, 20. März 2006
Und wieder eine Illusion zerstört.

Wobei eh keine wirklich Hoffnung bestand. Aber etwas geschockt waren wir dann doch. So jung und schon verlobt. Auha.

Nunja, wer weiß vorfürs gut ist. Gibt ja für alles einen Grund und nüchtern betrachtet ist ja auch besser so... *sich einredet und in ne Ecke vergrümmelt*




Sonntag, 18. September 2005
So zumindest kam ich mir heute vor.

Als Single mit 2 Pärchen weg zu gehen war wohl nicht unbedingt die beste Idee. Wir habens dennoch getan. Nur war der ein oder andere Moment doch etwas unbehaglich. Ich will nicht sagen, das ich "vernachlässigt" oder als störend empfunden/behandelt wurde. Aber trotzdem wärs für mich wohl angenehmer gewesen auch jemanden an meiner Seite dabei zu haben.

Man kann eben net alles haben :-( und ich sollte endlich lernen damit besser umgehen zu können!




Samstag, 10. September 2005
Es gibt Träume die zeigen einen wunderbar auf was man derzeit am meisten ersehnt, sie zeigen einen auch das Happy End auf was man sich sooo sehr wünscht. Gleichzeitig zeigen Sie einem aber auch schon, woran dieses Happy End scheitern wird und das es sdoch alles mal wieder nur wunschdenken ist :-(. Ein Traum eben.

Ich sollte aufhören zuviel nachzudenken und Sie aus meinem Kopf verbannen. Soweit denn möglich :-(