Lost Soul
Sonntag, 2. April 2006
Seit einigen Tagen ertappe ich es immer mehr, wie ich es sichtlich genieße nach der Spätschicht die leere Straße zum Bahnhof entlang zu schlendern.

Da wünscht man sich fast, das der Weg nie aufhören möge und man ewig so weiterlaufen kann, begleitet von der Musik aus dem iPod und der milden Abendluft. Nur gestern Abend wars dann doch etwas windig.

Wenn das Wetter noch besser wird, kann ich nicht mal dafür garantieren, das es mich Abends kurz vor 23 Uhrnicht noch auf nen Spaziergang ans Mainufer treibt. Schon irgendwie schräg...



Sonntag, 9. Oktober 2005
Hach was ein herliches Wetter da draußen :-)))

Wer hat denn da wieder die Waschküche offen gelassen?? Nebel fast schöner wie in London ;-)!! Da macht der Weg auch Arbeit im dunklen gleich doppelt Spaß. Nur schade das ich meine Cam nicht mit hatte, bwze diese im dunklen eh nix taugt. Wären sicher tolle Bilder drin gewesen :-)




Mittwoch, 5. Oktober 2005
Also wenn man schon unbedingt Abends beim lesen einschlafen muss, dann sollte man doch wenigstens drauf achten in welcher Position man das tut.

Denn wenn man dann ne Stunde später durch ein Geräusch geweckt wird, sich erschrickt und umdrehen will, kann das seeeeehr schmerzhaft werden, Dacon zu schweigen das ich meinen linken Arm noch ne ganze Weile nicht bewegen konnte *g*




Montag, 26. September 2005
Angestiftet von Frau Lichtblick und 2 guten Büchern gings heute Abend ab nach Mainz zu einer Lesung von Selim Özdogan.

Im großen und ganzen hab ich hierzu nichts mehr zu ergänzen. Der Abend war einfach nur genial. Gemütlich im kleinen Kreis von 16 Leuten, die alle gespannt lauschten, sahs er locker, lässig und gemütlich auf einer roten Ledercouch und gab Auszüge aus seinem letzen Buch zum besten.

Wie schon bei Frau Lichtblick erwähnt waren aber das eigentliche Highlight die kurzen Gechichten zwischendurch. So erfrischend köstlich. Die Erlebnise aus Indien oder der Reise mit der Bahn...

Ich würd zu gern mal mit dem guten Mann nen Bierchen trinken gehen und dabei seinen Geschichten lauschen. Das würde nen perfekter Abend werden ;-)




Sonntag, 4. September 2005
¶ Feurig
Man nehme:
Ein 0,2cl Schnappsglas, fühle dieses zur hälfte mit Alkohol, wahrscheinlich Wodka oder Korn, fühle den Rest des Glases mit einer feurig scharfen Würzsoße und Kröne das ganze mit etwas Pfeffer.

Anschließend gibt man dem ganzen den Namen "Rostiger Nagel" und serviere das ganze nur leicht gekühlt.

Man bekommt:
Einen "Schnapps" der es in sich hat. Dieser Trunk brennt einen den ganzen Hals frei und in den ersten Sekunden weiß man nicht, ob das ganze sich noch auf dem Weg Richtung Magen befindet oder schon wieder retour kommt. Das brennen auf der Zunge und den Lippen läßt sich am besten natürlich mit trockenem Brot lindern und vergeht nach ca. 1 Stunde dann auch endlich wieder.

Sowas hab ich vorher noch nie getrunken, aber es war ne "Erfahrung" die man mal mitgemacht haben sollte :-)

Das wirkliche Mischung ist mir leider nicht wirklich bekannt, das oben angegebene sind nur vermutungen Aufgrund von Geruch und Geschmack, wenn man denn von sowas reden kann ;-). Allerdings würd mich schon mal interessiern was da wirklich drin war *g*



Freitag, 26. August 2005
Morgen muss es schön werden!!!

Also alle bite mal kräftig Daumen drücken das es nicht regnet und die Sonne sich blicken läßt.

Danke :-)




Samstag, 13. August 2005
¶ Wenn
Wenn ich manchmal nur so könnt wie ich wöllte, dann würde ich... Nur kann ich irgendwie nicht.




Sonntag, 7. August 2005
Die Zeit heilt nicht alle Wunden oder macht alles vergessen, aber in in einigen Fällen klappts hin und wieder doch einmal.

So heute Abend festgestellt, als ich Sie heute nach gut 7 Wochen mal wieder sah bzw wir mal nicht nur 2 Minuten in ein und dem selben Raum waren sondern ein paar mehr.

Das Chaos in meinem Kopf, was noch vor unser beider Urlaub herrschte ist weg und eine neue Gewissheit hat Einzug gehalten. Ich empfinde nichts mehr für sie. Sie ist wieder nur noch eine gute, nette Kollegin mit der man ab und zu mal eine rauchen geht aber wo jeder zum Feierabend seine Wege geht und es den anderen nur ganz wenig interessiert was der andere dann macht. Genau so wie noch vor einem halben Jahr bevor der ganze "Herz/Kopf Zirkus" anfing.

Es heißt auch immer, viele Wege würden nach Rom führen und der war mal wieder besonders lang und steinig. Doch das scheint nunmal in meiner Natur zu liegen. Am Ende zählt eh nur ob man erfolgreich gewesen oder gescheitert ist. Ich hatte viel Zeit zum nachdenken und hab mir den einen oder anderen gut gemeinten Rat durch den Kopf gehen lassen.

Nun ist selbiger wieder frei und ich kann mich auf das konzentrieren was derzeit wirklich wichtig ist. Der neue Job.

Eines hab ich mir jedoch nach dieser "Geschichte" vorgenommen. Arbeit und Privat versuch ich ab nun so klar wie möglich zu trennen, den das ist nun auch wichtiger als je zuvor.




Sonntag, 26. Juni 2005
Da sitzt man nun bei solchem Wetterchen wieder auf Arbeit und schaut zwischen all dem Stress immer wieder zum Fenster raus.

Dicke dunkle Wolken die sich ihren Weg am Himmel entlang bahnen und die stille Hoffnung nach Regen und der ersehnten Abkühlung treiben einen immer wieder dazu an.

Und dann ist es irgendwann endlich soweit. Erst leicht und dann Sinnflutartig entladen die Wolken ihre nasse Fracht und man wünscht sich nur eines... Raus aus dem Büro und hinein in diese Wasserspiele. Die Arme ausbreiten, das Gesicht gen Himmel strecken, die Augen schliessen, sich im Kreise drehen und jeden dicken Regentropfen in sich aufsaugen, auf das sie einem eine kleine Abkühlung verschaffen mögen. Wie ein kleines Kind möchte man durch den Regen und die Pfützen, die sich binnen weniger Minuten gebildet haben, springen und es wäre einem völlig egal, das man bereits nach wenigen Sekunden völlig durchnäßt wäre... Es wäre einem egal. Hauptsache raus in den Regen!

Nach gut einer viertel Stunde ist der Spaß auch schon wieder vorbei und was bleibt ist die wärme gepaart mir hoher Luftfeuchtigkeit, was das arbeiten noch schwerer macht, und die Sehnsucht auf den nächsten Wolkenbruch und dem velangen sich in ihm zu verlieren...




Donnerstag, 16. Juni 2005
Petrus meint es mal wieder zu gut... Nach den lezten eher klaten und verregneten Tagen aber eine doch willkommene Abwechslung. Und im Notfall ist ja noch Eis im Kühlfach :-)

Also genießen wir die Sonnenstrahlen und beobachten den Kater wie er am Fenster liegt und sehnsüchtigt nach seinem Frauchen ausschau hält... Hat auch was :-)